Was ist Data Center Infrastructure Management (DCIM)?

Was ist Data Center Infrastructure Management (DCIM)?

Data Center Infrastructure Management (DCIM) umfasst Prozesse und Technologien zur Überwachung, Messung und Verwaltung der physischen und virtuellen Infrastruktur eines Rechenzentrums. DCIM nutzt Tools, Software und Anwendungen, um verschiedene Schlüsselbereiche in Rechenzentren zu überwachen, wie zum Beispiel:

  • Physische Infrastruktur: Bei dieser Art der Überwachung kommen Methoden zum Einsatz, die Sensoren, Kameras und Facility-Management-Software umfassen, um den Zustand der Geräte sowie den Status von Sicherheitsbedrohungen, Geräteausfällen und anderen potenziellen Anomalien zu überprüfen.
  • Kapazitätsmanagement: Eine zuverlässige und stets verfügbare Stromversorgung ist eine entscheidende Voraussetzung in einem Rechenzentrum. Die DCIM-Software verfolgt Stromkapazität, Netzwerkbandbreite, Rack-Platz und Kühlkapazität. Dies hilft Rechenzentrumsbetreibern zu verstehen, wann in den Server-Racks nicht mehr genügend Platz vorhanden ist, und bei Bedarf neue Geräte bereitzustellen. Es kann auch dabei helfen, die Ursachen eines hohen Energieverbrauchs zu untersuchen und die Kühleffizienz zu verbessern.
  • Sicherheit: DCIM überwacht verschiedene Aspekte der Sicherheit in Rechenzentren, wie zum Beispiel:
      1. Physische Sicherheit: Dazu gehören unbefugter Zugriff und böswillige Aktivitäten, die Verhinderung des Einsatzes von Kameras sowie die Überwachung von Türschlössern und anderen Sensoren, um Einbrüche zu erkennen und Warnungen bereitzustellen.
      2. Umweltsicherheit: Umweltbedingungen wie Staub, Feuchtigkeit und Temperatur können gefährlich sein und den reibungslosen Betrieb von Rechenzentren gefährden. DCIM-Systeme tragen dazu bei, das Risiko dieser Gefahren für die Ausrüstung zu verringern. Geräte in Rechenzentren verbrauchen viel Energie. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass der Luftstrom in einem Rechenzentrum gekühlt und überwacht wird, um eine Überhitzung der Geräte zu verhindern. Die Luftfeuchtigkeit in einem Rechenzentrum muss innerhalb eines bestimmten Bereichs liegen, um Korrosion zu verhindern.
      3. Anlagensicherheit: DCIM überwacht Rechenzentrumsanlagen wie Speichergeräte, Netzwerkgeräte und Server, um unbefugte Aktivitäten auf kritischen Anlagen zu erkennen.
      4. Logische Sicherheit: Systemprotokolle, Netzwerkverkehr und andere Daten werden von DCIM überwacht, um das Personal auf verdächtige Aktivitäten, Daten- und Netzwerkverstöße aufmerksam zu machen.

Was kann ein DCIM überwachen?

Das Data Center Infrastructure Management (DCIM) nutzt Überwachungstools zur Erfassung von Anlagendaten, um die betriebliche Effizienz im gesamten Unternehmen zu verbessern. Sie können in verschiedene Ebenen unterteilt werden, darunter:

1. IT-Ausstattung (Informationstechnologie):

  • Server: Überwacht Betriebsstatus, Temperatur, CPU-Auslastung, Arbeitsspeicher und Speicher.
  • Speichergeräte: Steuert den verfügbaren Speicherplatz, die Leistung und die Datenintegrität.
  • Netzwerk-Switches: Überwacht Konnektivität, Bandbreite, Datenverkehr und Netzwerkleistung.
  • Router und Firewalls: Verwaltet Netzwerkkonnektivität, Sicherheitseinstellungen und Verkehrsüberwachung.

2. Sicherheit und Zugangskontrolle:

  • Zutrittskontrollsysteme: Überwacht den Ein- und Austritt von autorisiertem Personal, zeichnet Zutrittsereignisse auf und kontrolliert den Zutritt zu Sperrbereichen.
  • Sicherheitskameras: Überwachen Sie Sicherheitsaktivitäten und -ereignisse in Echtzeit, zeichnen Sie Videos auf und erfassen Sie Bilder zur späteren Analyse.

3. Physische Umgebung:

  • Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren: Überwacht die Umgebungsbedingungen, um sicherzustellen, dass sie innerhalb akzeptabler Grenzen liegen.
  • Wassererkennungssensoren: Erkennt Lecks oder Überschwemmungen, um Schäden an der Ausrüstung zu verhindern.
  • Rauch- und Feuersensoren: Überwacht das Vorhandensein von Rauch und löst im Brandfall Alarm aus.

4. Vermögensverwaltung:

  • Geräteinventar: Führt eine detaillierte Aufzeichnung aller IT-Ressourcen und der Rechenzentrumsinfrastruktur, einschließlich Standortinformationen, Status und Wartungsverlauf.

Während DCIM-Systeme (Data Center Infrastructure Management) eine entscheidende Rolle bei der effizienten Verwaltung der physischen und logischen Ressourcen eines Rechenzentrums spielen, besteht weiterhin Bedarf an einem detaillierteren innovativen und ergänzenden Ansatz für einige Ebenen der Infrastruktur, der die operative Intelligenz steigert ein neues Level, wie zum Beispiel:

Elektrische Infrastruktur:

  • PDUs (Power Distribution Units): Überwachung und Vorhersage von Stromverteilungsproblemen, Last, Verbrauch und Stromstatus.
  • USVs (Unterbrechungsfreie Stromversorgungssysteme): Überwachung der Batteriekapazität, des Leistungsstatus, der Autonomiezeit, frühzeitige Erkennung von Anomalien.
  • Generatoren: Kontrolliert den Betriebsstatus, den Kraftstoffstand und die Betriebsverfügbarkeit im Falle eines Stromausfalls sowie die Kontrolle der Wartung basierend auf dem Gerätezustand.

Kühlinfrastruktur:

  • Klimaanlagen: Überwacht Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftstrom, Temperatur, Spannung und Kompressorstrom zur frühzeitigen Vorhersage von Problemen.
  • Lüfter: Steuert den Betriebsstatus, die Drehzahl und den Luftstrom.
  • Kühltürme: Überwachung und Steuerung von Pumpen und Kompressoren, einschließlich Wassereinlass- und -auslasstemperatur, Spannung, Strom, Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Vibration.

Was sind die Hauptunterschiede zwischen einem DCIM und Bridgemeter :

  1. Fokus auf Antizipation und Prävention: Bridgemeter geht über die bloße Überwachung und Verwaltung der physischen Infrastruktur hinaus Bridgemeter Durch den Einsatz fortschrittlicher Intelligenzalgorithmen antizipiert es potenzielle Ausfälle und Anomalien und ermöglicht so proaktive Eingriffe, um Störungen zu vermeiden und die Betriebsverfügbarkeit zu maximieren.
  2. Bietet zusätzliche Intelligenz: Zusätzlich zur Überwachung physikalischer Parameter wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit Bridgemeter zusätzliche Intelligenz durch prädiktive Analysen. Es identifiziert Muster und Trends und liefert wertvolle Erkenntnisse zur Optimierung der Energieeffizienz, zur Planung zukünftiger Kapazitäten und zur Verbesserung der Ressourcennutzung im Rechenzentrum.
  3. Interaktion mit dem Wartungsteam: Bridgemeter Bridgemeter , indem Korrekturaufgaben mit relevanter Dokumentation für die betreffende Ausrüstung generiert werden.
  4. Anpassungsfähigkeit: Mit seiner Fähigkeit, sich in Echtzeit an neue Bedingungen und Umgebungen anzupassen, Bridgemeter eine schnelle Reaktion auf betriebliche Änderungen. Dadurch wird sichergestellt, dass Rechenzentrumsbetreiber fundierte und flexible Entscheidungen treffen können, sei es in Bezug auf den Service oder Änderungen in der Überwachungsintelligenz/-konfiguration.
  5. Nahtlose Integration mit DCIM: Bridgemeter Bridgemeter bestehende DCIM-Systeme; im Gegenteil, es verbessert sie und zeichnet sich auch durch seine Konnektivität und Datenintegration aus, indem es mehr als 150 Arten verschiedener Kommunikationsprotokolle unterstützt. Dies bedeutet, dass es mit jedem Sensor, jeder SPS (Programmable Logic Controller) oder vorhandenen Geräten im Rechenzentrum verbunden werden kann, DICM-Konnektivität hinzufügt und die Erfassung dichterer und vielfältigerer Informationen ermöglicht. Diese Funktion ermöglicht eine schnelle Systembereitstellung und bietet eine intelligentere globale Sicht auf den Rechenzentrumsbetrieb. Darüber hinaus Bridgemeter als Middleware für die Verbindung mehrerer Sektoren und ermöglicht die nahtlose Integration von Daten aus verschiedenen Systemen und Geräten in der gesamten Rechenzentrumsumgebung.
  6. Erhöhung des Effizienzstandards: Durch das Angebot einer vollständigen und integrierten Lösung für das Rechenzentrumsmanagement Bridgemeter den Standard der betrieblichen Effizienz und Zuverlässigkeit. Seine Fähigkeit, Einblicke in Echtzeit zu liefern und die strategische Entscheidungsfindung zu unterstützen, macht es zu einer wesentlichen Komponente jeder modernen Rechenzentrumsumgebung.

Kurz gesagt, Bridgemeter von Above-Net unterscheidet sich nicht nur von herkömmlichen DCIM-Systemen, sondern steigert auch deren Effektivität und Nutzen, indem es Rechenzentrumsumgebungen Intelligenz und erweiterte Analysefunktionen hinzufügt. Durch die Einführung Bridgemeter können Unternehmen ein neues Maß an betrieblicher Exzellenz erreichen und die maximale Verfügbarkeit ihrer kritischen Dienste sicherstellen.

Wärmeüberwachung als Überwachungstool für Rechenzentren

Bei der thermischen Überwachung werden Daten über die Temperatur kritischer elektrischer Anlagen in einem Rechenzentrum gesammelt und analysiert.

Die thermische Überwachung wird in Rechenzentren eingesetzt, um die Temperatur von Geräten und elektrischer Infrastruktur zu überwachen und so eine Überhitzung und damit einen Geräteausfall zu verhindern. Dies ist ein wichtiges Element, das zur Energieverfügbarkeit und Systemverfügbarkeit beiträgt.

Steigende Temperaturen, insbesondere an elektrischen Verbindungen und Sammelschienen, sind ein Warnsignal dafür, dass möglicherweise Probleme vorliegen, beispielsweise eine lockere oder beschädigte Verbindung. Wenn keine Kontrolle erfolgt, besteht ein erhöhtes Risiko eines Ausfalls elektrischer Geräte, wodurch das Personal, das in der Nähe dieser kritischen elektrischen Anlagen arbeitet, einem größeren Risiko ausgesetzt sein kann. Die Überwachung der Temperatur von elektrischen Verbindungen und Sammelschienen trägt nicht nur dazu bei, Ausfallzeiten und Schäden an kritischer Infrastruktur zu verhindern, die andernfalls zu verringerter Effizienz, beschädigten Daten oder Geräteausfällen führen könnten, sondern kann auch dazu beitragen, die Personalversicherung rund um die Anlagen aufrechtzuerhalten.

Betreiber von Rechenzentren stehen vor mehreren Herausforderungen, aber die Überhitzung der Geräte ist eine der kritischsten. Eine Überhitzung der Geräte kann zu ungeplanten Ausfallzeiten führen, was sich nachteilig auf die Servicezuverlässigkeit für Kunden auswirkt und zu erheblichen finanziellen und Reputationsschäden führt. Da die Abhängigkeit von Daten zunimmt, besteht ein größerer Bedarf an Technologien wie der kontinuierlichen Temperaturüberwachung, um Ausfälle und ungeplante Ausfallzeiten zu verhindern.

Die Einführung der thermischen Überwachung in Rechenzentren beschleunigt sich, da sie Ingenieurteams dabei hilft, Geräteschäden zu minimieren und die Wahrscheinlichkeit von Ausfällen zu verringern, die durch unerkannte Ausfälle entstehen können.

Methoden zur thermischen Überwachung in Rechenzentren

Die thermische Überwachung kann in Rechenzentren auf verschiedene Arten implementiert werden, darunter:

  1. Kontinuierliche thermische Überwachung (CTM): CTM ist ein zustandsbasierter Überwachungsansatz, der regelmäßige Inspektionen mithilfe von Wärmebildkameras (IR) ersetzen kann. Es handelt sich um eine proaktive Möglichkeit, die Temperatur der elektrischen Infrastruktur in Rechenzentren und anderen Branchen zu überwachen, die kritische Infrastrukturen nutzen. Dabei werden Sensoren eingesetzt, um die Temperatur verschiedener elektrischer Anlagen im gesamten Rechenzentrum kontinuierlich zu messen und zu überwachen und Echtzeitdaten über den Zustand der überwachten Anlagen bereitzustellen. Sensoren liefern Echtzeit-Temperaturdaten und warnen das Personal vor Temperaturanstiegen, bevor diese sichere Grenzwerte überschreiten. Die Daten dieser Sensoren können dann gesammelt und analysiert werden, um intelligente Entscheidungen zu treffen und potenzielle Ausfälle zu identifizieren. Diese Sensoren können in intelligente IoT-Überwachungssysteme integriert werden, die Alarme, Benachrichtigungen, Trends und Analysen bereitstellen und so bei der vorausschauenden Wartung helfen.
  2. Wärmebildkameras: Der Einsatz von Wärmebildkameras oder IR-Thermografie ist eine weitere Methode zur thermischen Überwachung. Diese Kameras erfassen Fotos der von elektrischen Geräten abgegebenen Wärme. Hotspots und andere Probleme, die mit bloßem Auge möglicherweise nicht erkennbar sind, können mithilfe von Wärmebildkameras gefunden werden. Dieser Ansatz war in der Vergangenheit beliebt, wird jedoch schnell durch prädiktivere Ansätze wie das oben beschriebene CTM ersetzt.
  3. Audits und Wartung: Hierbei handelt es sich um einen vorbeugenden Wartungsansatz, der in regelmäßigen Abständen durchgeführt wird, um sicherzustellen, dass Kühl-, HVAC-Systeme (Heizung, Lüftung und Klimaanlage) und andere kritische Infrastrukturen optimal funktionieren.

Vorteile der thermischen Überwachung für Rechenzentren

  • Überhitzung verhindern: Hot Spots und Überhitzung sind die Hauptursachen für Ausfälle von Rechenzentrumsgeräten. Strategisch platzierte Sensoren messen kontinuierlich die Temperatur an mehreren Standorten, einschließlich Server-Racks und Bus- oder Busverteilungssystemen. Das System zeigt an, wenn die Temperaturen festgelegte Grenzwerte überschreiten. Die thermische Überwachung trägt dazu bei, eine Überhitzung der Rechenzentrumsausrüstung zu verhindern.
  • Erhöhen Sie die Lebensdauer der Geräte: Kritische Rechenzentrumsgeräte wie Server-Racks, Schalttafeln und Speichergeräte können von einer längeren Lebensdauer profitieren, wenn die Anlagentemperatur und die Luftfeuchtigkeit der Anlage überwacht und gesteuert werden. Dies führt im Laufe der Zeit zu geringeren Wartungskosten für kritische Geräte.
  • Verhindern Sie unerwartete Stromausfälle: Stromausfälle sind oft ungeplant und Ausfallzeiten sind störend und kostspielig für Rechenzentren. Die Implementierung einer kontinuierlichen thermischen Überwachung kritischer Anlagen macht das Personal auf potenzielle Risiken aufmerksam, bevor es zu Ausfällen kommt.
  • Verbessern Sie die Produktivität: Durch die frühzeitige Erkennung beeinträchtigter Verbindungen und Verbindungen in elektrischen Anlagen werden Stromausfälle reduziert. Rechenzentren sind in erheblichem Maße auf die Verfügbarkeit von Strom angewiesen. Die Temperaturüberwachung kritischer elektrischer Verbindungen verbessert die Gerätezuverlässigkeit und trägt so zur Verbesserung von Leistung und Produktivität bei.

Der Aufbau größerer Widerstandsfähigkeit von Rechenzentren ist von entscheidender Bedeutung, damit Eigentümer und Betreiber zuverlässige, nachhaltige Einrichtungen betreiben können, die den zukünftigen Anforderungen gerecht werden. Die Aufrechterhaltung der elektrischen Effizienz und Sicherheit ist von entscheidender Bedeutung. Daher hilft Ihnen die Überwachung der Temperatur kritischer Anlagen zu verstehen, wo potenzielle Ausfälle in kritischen Geräten wahrscheinlich auftreten, bevor es zu einem Ausfall kommt. Temperaturüberwachungswarnungen liefern Informationen, die für die Planung einer vorausschauenden Wartung und einen proaktiveren Ansatz für das Betriebspersonal verwendet werden können.

 

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