In der sich schnell entwickelnden Landschaft des Managements der Strominfrastruktur stellt die Einführung der sensorbasierten, prädiktiven intelligenten Überwachung einen bedeutenden Fortschritt dar.
Traditionelle Methoden wie die jährliche Thermografie und regelmäßige Inspektionen sind seit langem Standard bei der Wartung und Überwachung elektrischer Anlagen. Angesichts der wachsenden Anforderungen an Zuverlässigkeit, Sicherheit und Effizienz in der Energieverteilung wird jedoch zunehmend erkannt, dass diese Ansätze unzureichend sind.
Während sich die Branche hin zu intelligenteren und proaktiveren Lösungen bewegt, wird die Rolle des industriellen Internets der Dinge (IIoT) mit Intelligenz, vorbeugender Fehlererkennung und Betriebsoptimierung zweifellos von entscheidender Bedeutung.
Hier sind 10 Gründe, warum Sie auf die jährliche Thermografie der elektrischen Infrastruktur verzichten und eine sensorbasierte, kontinuierliche, vorausschauende, intelligente Überwachung nutzen sollten:
1) Die vorausschauende intelligente Überwachung soll ein bevorstehendes Ereignis erkennen – die Verarbeitung von Echtzeitinformationen von Sensoren kann auf wirklich vorausschauende Weise Einblick in die Entwicklung der Infrastruktur geben;
2) Auch wenn ein Ereignis plötzlich oder unerwartet eintritt, ermöglichen vorausschauende intelligente Überwachung und sensorbasierte Funktionen es dem technischen Personal, die Grundursache schneller zu isolieren als mit anderen Ansätzen;
3) Die vorausschauende intelligente Überwachung verringert die Risikoexposition der Techniker.
4) Die herkömmliche jährliche Thermografie erfordert eine Inspektion von weniger als 1 % der Betriebszeit und hängt zu 99 % vom Glück ab.
5) Im Gegensatz zur thermografischen Inspektion kann die kontinuierliche Sensorüberwachung die kritischsten elektrischen Betriebslasten kontinuierlich steuern;
6) Regelmäßige Inspektion bedeutet, dass die gesammelten Daten unabhängig bleiben und nicht integriert werden, um dynamische Informationen und umsetzbare Erkenntnisse zu schaffen;
7) Die Überwachung durch IIoT mithilfe von Sensoren sorgt für Präzision; Regelmäßige Inspektionen und Messungen hängen sowohl von der Fähigkeit des Geräts als auch des Bedieners ab, die tatsächliche Innentemperatur zu ermitteln (und sind daher niemals von einheitlicher Qualität).
8) Die Infrarotübertragungsraten durch ein „Thermofenster“ können sich mit der Zeit erheblich verschlechtern – dies beeinträchtigt die Genauigkeit der Temperaturmessungen;
9) Hersteller von Wärmebildkameras geben an, dass eine wesentliche Voraussetzung für den Erhalt genauer Temperaturdaten darin besteht, dass die Kamera eine direkte Sichtlinie zum zu inspizierenden Fahrer haben muss (die Genauigkeit wird durch mögliche Hindernisse und die Tatsache, dass die Fensterwärme schwankt und sich verschlechtert, beeinträchtigt). der Infrarotübertragung);
10) Eine zweite Anforderung der Hersteller von Wärmebildkameras besteht darin, dass der Leiter, der thermisch abgebildet werden soll, mit einer Mindestlast von 40 % der Auslegungslast betrieben werden muss. Wenn der Stromkreis beispielsweise für 3 kA ausgelegt ist, muss er zum Zeitpunkt der Inspektion mit mindestens 1,5 kA betrieben werden. Dies wird von denjenigen, die thermische Inspektionen elektrischer Geräte durchführen, selten beobachtet und ist den meisten Geräteeigentümern/-betreibern nicht bekannt.
Abschluss
Durch die Behebung der Mängel herkömmlicher Überwachungsmethoden erweist sich IIoT unter Verwendung von Sensoren als überlegene Lösung, die beispiellose Genauigkeit, kontinuierlichen Betrieb und verbesserte Vorhersagefähigkeiten bietet. In diesem Artikel wird nicht nur die entscheidende Rolle der kontinuierlichen Überwachung durch Sensoren bei der Modernisierung des Energieinfrastrukturmanagements hervorgehoben, sondern auch deren Beitrag zur Sicherheit, Effizienz und Zuverlässigkeit in der Branche hervorgehoben.
Die Einführung einer sensorbasierten kontinuierlichen prädiktiven Überwachung, wie in unserer Diskussion deutlich dargelegt, ist nicht nur eine Innovation; Es ist eine notwendige Weiterentwicklung in der Art und Weise, wie wir die Wartung und Überwachung unserer Energiesysteme angehen.
Mit Informationen: Exertherm
1 Kommentar zu „10 Gründe, die manuelle Thermografie der elektrischen Infrastruktur aufzugeben“
Was sind einige der Mängel traditioneller Überwachungsmethoden beim Management der Energieinfrastruktur?
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